Diese 2 Teams haben sich qualifiziert
Teamname
Utopia ist machbar
Kurzbeschreibung
- In Utopia ist das Geld abgeschafft worden.
- Alle Menschen haben freien Zugang zu medizinischen Leistungen, Lebensmittel, Kleidung, Wohnung, Kommunikation, Bildung/Kultur, Mobilität und Mitwirkung am Gemeinwesen.
- Dafür verpflichten sich alle ein festgelegtes Minimum an „Arbeit“ für die Gemeinschaft zu leisten. „Arbeit“ ist in Anführungsstrichen geschrieben, da es sich hierbei um eine selbstbestimmte und frei gewählte Tätigkeit handelt.
- Die Lebenszeit ist das höchste Gut des Menschen. Alle Lebenszeit ist gleich wert und kostbar, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder körperlicher und geistiger Verfassung.
- Alle Menschen eines Landes stellen den gleichen Mindestbetrag an Lebenszeit der Allgemeinheit zur Verfügung. Damit wird das Leistungs- und Konkurrenzprinzip aufgehoben.
- Alle gesellschaftlich notwendige Arbeit wird transparent gemacht und allen angeboten.
- Durch eine persönliche Chipkarte kann jede/r seine/ihr „Arbeits“konto auffüllen und sich bei den entsprechenden „Arbeits“angeboten einloggen oder sie anbieten und sich damit Zugang zu den gesellschaftlichen Angeboten verschaffen.
- Mit der Chipkarte regiert jede/r einzelne mit. Es gibt keine Parteien oder Regierungen mehr. Auch die Warenproduktion wird mit Hilfe der Chipkarte gesteuert.
- Wer bei diesem System nicht mitmachen will, muss nach Notopia gehen.
- Die Umsetzung bzw. Verwandlung zu Utopia ist innerhalb von 20 Jahren möglich
Logo/Trikot
Hymne
Keine Macht für niemand (Ton, Steine, Scherben)
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Teamname
5-Stunden-Woche
Kurzbeschreibung
Warum ist der Kapitalismus weltweit nicht in der Lage, die Millionenheere von Arbeitslosen erwerbstätig zu beschäftigen?
Wer dies wissen will, muss genau hinsehen. Denn nur wer hinsieht, versteht. Wer versteht, fängt an zu rechnen. Wer rechnet, beginnt zu entwickeln. Wer entwickelt, findet neue Ideen. Neue Ideen überraschen und der Ball findet das Tor. Und nur begeistert durch Tore gewinnen wir das Spiel.
Mit einer hoffnungsvollen Utopie wird jeder Schuss zum Treffer, denn was wir heute sehen, ist kaum noch zu ertragen.
Volkswirtschaftlich entgeht uns ein gewaltiger Reichtum. Denn viele Menschen werden durch die Mechanismen des Kapitalismus zur Arbeitslosigkeit gezwungen. 1995 kam eine Konferenz der 500 führenden Topmanager, Politiker und Wirtschaftswissenschaftler der Erde zu dem Ergebnis, daß mit dem beginnenden 21-sten Jahrhundert nur noch 1/5 der arbeitsfähigen Weltbevölkerung zur Produktion der weltweit nachgefragten Güter und Dienstleistungen erforderlich sein wird. (Hans-Peter Martin und Harald Schumann) . Hiernach liegt der Reichtum als ein mächtiges Arbeitskräftepotential vor, der wegen der allgemeinen Arbeitslosigkeit nicht in vollem Umfang in Güter und Dienstleistungen umgewandelt wird. Der allgemeine Reichtum an Güter und Dienstleistungen wird somit im Kapitalismus durch Arbeitslosigkeit verhindert!
Eigentumsbasierte Warenwirtschaft und Handel machen den Überfluss an Arbeitskräften zum Fluch für die Erwerbstätigen. Denn das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis einer jeden Ware. Da Arbeitskräfte nicht wie andere Waren von Markt genommen werden können, beginnt ein gnadenloser Wettbewerb und ein Verfall des Preises für menschliche Arbeit. Lohndumping, die Vergrößerung des relativen Mehrwertes für Unternehmen, Verdrängungskämpfe um Marktanteile, der damit verbundene tendenzielle Verfall der Profitrate, Kapitalansammlung und die Bildung einer Resevearmee (Arbeitslose) gehören ebenso zu den Folgen wie das Fallen der Staatseinnahmen und die Rücknahme von Sozialleistungen in der Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Schließlich werden die Arbeitskräfte wegen der fallenden Löhne zu immer längeren Arbeitszeiten genötigt, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Dies ist der Kapitalismus, durch den sich das Eigentum in den Händen weniger sammelt und der übrigen Allgemeinheit immer weniger bleibt. Doch der größte Teil des Reichtums versiegt durch Arbeitslosigkeit oder güterwirtschaftlich unnütze Tätigkeiten.
Es gibt eine Lösung, wenn wir den Kapitalismus mit seinem Handel und seiner eigentumsbasierten Warenwirtschaft über Bord schmeißen. Mit einer Welt ohne Geld und ohne Lohnarbeit können wir nicht nur Not und Armut weltweit überwinden, sondern wir müssen bei gleicher Lebensqualität auch erheblich weniger arbeiten. Wenn wir dann rechnen, die Arbeit auf alle gleichmäßig verteilen und eine auf unsere Bedürfnisse orientierte Produktion verwirklichen, kommen wir auf durchschnittlich 5 Stunden pro Woche.
Logo/Trikot
Hymne
Ich hab geträumt, wir wären frei … (Ton, Steine, Scherben)
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